Dein Osteopath in Hamburg Altona-Ottensen 

Cornelius Feist

Osteopath | Heilpraktiker | Physiotherapeut 

Osteopath gem. BAO-Kriterien (1350h+), als Therapeut gelistet beim Verband der Osteopathen Deutschland e.V.

Herzlich Willkommen bei der Praxis für Osteopathie an der Fabrik 

Solltest Du auf der Suche nach einem Osteopath in Hamburg Altona-Ottensen sein, der sich ausführlich Zeit nimmt und im Rahmen des klassischen osteopathischen Konzepts den ganzen Körper behandelt - dann bist Du hier genau richtig!

Moin! Mein Name ist Cornelius Feist und ich bin der Praxisgründer.

Diese Seite dient der allgemeinen Patient*innen - Information. Du findest wichtige Informationen zum Ablauf der Osteopathie-Behandlung in meiner Osteopathie-Praxis, über die Osteopathie im Allgemeinen und zur Behandlungs-/Praxisphilosophie. Solltest Du bereits Patient*in der Praxis sein, oder bereits Erfahrungen mit klassischer Osteopathie gemacht haben, kannst Du gerne direkt einen Behandlungstermin vereinbaren!

Osteopath in Hamburg Altona -Ottensen

Über Cornelius Feist

  • Osteopath gem. BAO-Kriterien (5 Jahre, 1350h+)
  • Heilpraktiker
  • Staatl. anerkannter Physiotherapeut
  • Dozentische Hospitation: Schule für klassische osteopathische Medizin Hamburg (SKOM)
  • Gründer: Holon - Therapiezentrum Hamburg-Ottensen
  • Gründer: Movement Practice© - Movement Schule Hamburg 
Ich möchte Menschen dabei helfen das Potential ihrer Gesundheit zu entfalten. 

Therapie-Bereiche 

Osteopathisches Behandlungsangebot

Ablauf osteopathische Behandlung

Osteopathie für Erwachsene

Egal über Rückenschmerzen, steifer Hals, Atemprobleme, Verdauungsstörungen, oder Beschwerden nach Unfällen, Schwangerschaften, oder Operationen. Die Osteopathie bietet ein mannigfaltiges Spektrum an Möglichkeiten, um funktionelle Beschwerden des erwachsenen Körpers ganzheitlich zu behandeln. 

Kinder Osteopathie Ottensen

Kinder-Osteopathie

Die ersten Lebensjahre sind absolut richtungsweisend für unsere Entwicklung. Kinder-Osteopathie ist eine sanfte Möglichkeit, um sowohl Säuglinge, als auch (Klein-) Kinder in ihrer Entwicklung körperlich zu unterstützen. Es braucht oft nicht viel, um funktionelle Probleme, die während der Entwicklung auftreten zu verbessern. Hierzu zählen u.a.: Asymmetrien / Schiefstellungen, Bauchschmerzen / Koliken, Schlafstörungen, vermehrtes Schreien / Stresszeichen, Schmerzen im Rahmen des Wachstums uvm. 

Häufig gestellte Fragen (FAQ) 

Dauer, Kosten und Kostenübernahme der Osteopathie-Behandlung

Dauer der Osteopathie-Behandlung

Erwachsene

Ersttermin: 60min

Folgetermin: 50-60min


Kinder

Ersttermin: 30min

Folgetermin: 20-30min

Kostenübernahme der Osteopathie durch die Krankenversicherung

Kostenbezuschussung durch die Gesetzliche Krankenversicherungen möglich (meist 40-80€ / Behandlung). Private Zusatzversicherung für Heilpraktiker-Leistungen / Naturheilkundliche Verfahren / übernehmen meist 80-100% gedeckelt auf z.B. 1000€ / Kalenderjahr). Kostenübernahme durch private Krankenversicherungen möglich (meist 80-100% der Behandlungskosten).  Bitte im Zweifelsfall bei der jeweiligen Krankenversicherung bzw. Zusatzversicherung nachfragen, da die Voraussetzungen der Kostenübernahme je nach Versicherung verschieden sind. Ich bin gelistetes ordentliches Mitglied beim Verband der Osteopathen Deutschland e.V. und gemäß BAO-Kriterien als Osteopath über 5 Jahre / 1350h ausgebildet. 

Meinen Eintrag auf der Therapeutenliste findest Du hier!

Kosten der osteopathischen Behandlung

Einzelbehandlung Erwachsene: ca. 120€

Einzelbehandlung Kinder/Säuglinge: ca. 50-70€.

Es wird im üblichen Rahmen osteopathischer Behandlungskosten, welche nach aktuellem Stand (Hamburg, 01/2024) zwischen 100-150euro/60min liegen (je nach Zeitdauer der Behandlung / Erfahrung des Osteopathen) gemäß der "GebüH21" über Heilpraktikerrechnung mit Osteopathischen Leistungsziffern abgerechnet. 

das osteopathische konzept

Ablauf einer Osteopathie-Behandlung

Schritt 1: Die osteopathische Anamnese

Im ersten Teil unseres Termins werden wir über dein Anliegen sprechen - warum und mit welchen Beschwerden kommst du zu mir in die Behandlung?!  Dies können Schmerzen und Bewegungseinschränkungen der Wirbelsäule oder der Gelenke sein, aber auch Verdauungsbeschwerden, ein generelles "schiefes Gefühl" im Körper, mangelnde Schlafqualität und Regeneration oder auch ein Zustand nach einem Unfall, der noch "in den Knochen steckt". 

Diese Informationen werden von mir systematisch gesammelt und bei Bedarf durch zusätzliche Hintergrundfragen ergänzt:  

  • Gibt es bestehende Vorerkrankungen?
  • Gab es in der Vergangenheit Unfälle, Traumata, Operationen...?
  • Gab es für die Hauptbeschwerden ein auslösendes Moment? 
  • Was war in der Phase, als die Beschwerden begonnen haben?  

Anamnesegespräche werden in vielen medizinischen Fachbereichen geführt, aber nur in wenigen so ausführlich wie in der Osteopathie. Dadurch kann ein Osteopath manchmal komplexe Beschwerdebilder erklären und wieder auflösen, die nach vielen Jahren in den sich äußernden Beschwerden nicht mehr viel mit dem Auslöser zu tun haben, aber dennoch mit diesem in Verbindung stehen können.

Ist es vielleicht die Blinddarmnarbe aus der Kindheit, die immer wieder zu Blockaden der Halswirbelsäule führt - oder ist der überbelastete Magen verantwortlich für asthmatische Atembeschwerden? Sorgt der stressige Alltag für Kiefer- und Kopfschmerzen oder hindert vielleicht ein eingeklemmtes Beckengelenk das Knie daran schmerzfrei zu funktionieren?

Es gibt unendliche Möglichkeiten wie ein Körper funktioniert und Probleme kompensiert bzw. Beschwerden zeigt. Dabei können aber müssen die Beschwerden sich nicht am Ort des Geschehens zeigen, sondern übertragen sich teils über Spannung der Muskel- und Faszienstrukturen bis in weiter entfernte Bereiche des Körpers. Hierbei ist wichtig osteopathisch zwischen Ursache und Wirkung zu unterscheiden, um diejenigen Strukturen zu finden, die das Problem auslösen und diese zu behandeln. Dies geschieht durch die Verbindung aus den in der Anamnese gesammelten Informationen und der spezifischen osteopathischen Untersuchung.

Schritt 2: Die osteopathische Untersuchung

Im zweiten Schritt untersuche ich Dich von Kopf bis Fuß - dies beinhaltet den Bewegungsapparat, das Organsystem, das Nervensystem und alle Versorgungsstrukturen wie z.B. die Gefäße. Es werden vor allem osteopathische Untersuchungstechniken angewandt, aber auch orthopädische und neurologische Tests kommen bei Bedarf zum Einsatz. Ziel der Untersuchung ist es einen guten Überblick über dein Körpersystem zu erlangen, osteopathische Funktionsstörungen aufzudecken und vor allem Gesundheitspotentiale zu erkennen, um den Körper positiv dabei zu unterstützen, wieder mehr in seine Gesundheit und Selbstregulation zurückzukehren.

Die osteopathische Untersuchung wird fast immer rein manuell durchgeführt. Wenn Hilfsmittel, wie z.B. ein Stethoskop zum Einsatz kommen, ist dies einer spezifischen Fragstellung (z.B. bei Herz- / Lungenbeschwerden) geschuldet. Normalerweise wird vor allem viel gefühlt, gedrückt und gezogen. Fragen, die ich mir dabei als Osteopath stelle sind zum Beispiel:

Ist die Wirbelsäule frei beweglich und elastisch? Sind die Faszien frei verschieblich? Werden die Organe ausreichend mit Blut versorgt und kann die Lymphe und das venöse Blut gut abfließen? Kann sich der cranio-sacrale Rhythmus im ganzen Körper frei ausdrücken? Sind die inneren Organe frei beweglich und kann die Atmung gut fließen?

Meine Hände stellen die entsprechenden Fragen und Dein Körper antwortet mir. Nach Abschluss der Untersuchung erfolgt die Synthese: Alle Befunde aus osteopathischer Anamnese und Untersuchung werden zusammengetragen, ausgewertet und im Kontext deiner Beschwerden, wegen denen Du zu mir kommst, gefiltert. Ziel ist es, das Hauptproblem und die damit verknüpften Sekundärprobleme zu finden und diese zu behandeln, um dem Körper dabei zu helfen, wieder beschwerdefrei und gesünder zu funktionieren.

Schritt 3: Die Osteopathie-Behandlung

Nachdem ich mir nun einen individuellen Überblick verschafft und die osteopathischen Funktionsstörungen lokalisiert und in den Kontext der bestehenden Beschwerden gesetzt habe, folgt in der dritten Phase die osteopathische Behandlung. In dieser werden alle relevanten Dysfunktionen auf Basis der therapeutischen Hypothese individuell behandelt. Der Ablauf kann hier von Person zu Person deutlich variieren. Je nachdem wie lange die Beschwerden bereits bestehen und wie belastet der Körper global ist, müssen evtl. bevor am Beschwerdebild direkt gearbeitet werden kann, andere übergeordnete Strukturen behandelt werden.

Die Auswahl der Techniken richtet sich immer nach dem einzelnen Menschen und dem vorliegenden aktuellen Befund. Dabei gibt es sowohl sehr sanfte Techniken, als auch intensive, direkt mobilisierende Techniken. Wichtig zu betonen ist hierbei die individuelle Anpassung und Auswahl der Techniken an den einzelnen Patienten / die einzelne Patient:in. Diese Individualisierung der Behandlung führt zu einer meist als sehr angenehm empfundenen Behandlung, die nicht weniger effizient wirkt, als z.B. eine sehr schmerzhafte Faszientherapie. Aus diesem Grund empfinde ich die Osteopathie als sehr elegante und effektive Therapiemethode bei akuten und chronischen Beschwerdebildern sowie im Rahmen der Gesundheitsprävention. 

Am Ende der Behandlung gibt es häufig noch ein paar Minuten Zeit, um den Raum auch wieder entspannt zu verlassen und es gibt keine "Behandlung - an - Behandlung" Taktung. Wichtig ist dem Körper nach der Osteopathie zumindest 48 Stunden Zeit zu geben, ohne dass andere starke Einflüsse (wie zum Beispiel heftiger Sport oder sehr lange Autofahrten) den Körper wieder zurück in die alten Muster bringen. Leichte Bewegung und ausreichend Schlaf, gutes Essen und viel Trinken sind sogar förderlich und erwünscht. So kann die Osteopathie-Behandlung optimal wirken und dein Körper kann die therapeutischen Impulse besser in das Körperschema integrieren. 

Die osteopathische Untersuchung wird fast immer rein manuell durchgeführt. Wenn Hilfsmittel, wie z.B. ein Stethoskop zum Einsatz kommen, ist dies einer spezifischen Fragstellung (z.B. bei Herz- / Lungenbeschwerden) geschuldet. Normalerweise wird vor allem viel gefühlt, gedrückt und gezogen. Fragen, die ich mir dabei als Osteopath stelle sind zum Beispiel:

Ist die Wirbelsäule frei beweglich und elastisch? Sind die Faszien frei verschieblich? Werden die Organe ausreichend mit Blut versorgt und kann die Lymphe und das venöse Blut gut abfließen? Kann sich der cranio-sacrale Rhythmus im ganzen Körper frei ausdrücken? Sind die inneren Organe frei beweglich und kann die Atmung gut fließen?

Meine Hände stellen die entsprechenden Fragen und Dein Körper antwortet mir. Nach Abschluss der Untersuchung erfolgt die Synthese: Alle Befunde aus osteopathischer Anamnese und Untersuchung werden zusammengetragen, ausgewertet und im Kontext deiner Beschwerden, wegen denen Du zu mir kommst, gefiltert. Ziel ist es, das Hauptproblem und die damit verknüpften Sekundärprobleme zu finden und diese zu behandeln, um dem Körper dabei zu helfen, wieder beschwerdefrei und gesünder zu funktionieren.

Deine Osteopathie-Behandlung in Hamburg Altona

Einen Osteopathie-Termin vereinbaren

Gesundheit finden ist Aufgabe des Osteopathen, Krankheit kann jeder finden.

A.T. Still (Begründer der Osteopathie)

Ich freue mich, dass Du dich von mir osteopathisch behandeln lassen möchtest. Für einen Termin bei mir in der Praxis für Osteopathie an der Fabrik in Hamburg Altona-Ottensen klick einfach auf den Button!

testimonials

Stimmen von Patient*innen

Michaela L.

Cornelius ist ein toller Osteopath! Er nimmt sich Zeit für die Behandlung und ist dabei sehr respektvoll und professionell. Er sieht den Körper als Ganzes an, um dadurch die Ursache der Probleme zu finden und um diese behandeln zu können. Dankeeeee Cornelius!!!

Josephin M. 

Ein sehr aufmerksamer Osteopath. Meine Beschwerden waren nach der Behandlung weg. Die Praxisräume sind super schön und ich empfehle Cornelius gerne weiter.

Aljoscha K. 

Cornelius hat sich sanft und liebevoll um meinen Sohn (5 Monate alt) gekümmert. Die osteopathische Behandlung zeigte ihre volle Wirkung. Danke!

Jerome G.

Eine rundum empfehlenswerte Adresse für osteopathische Behandlungen! Im starken Kontrast zu anderen Therapieerfahrungen ist hier besonnene Sorgfalt zu spüren, die erfrischend deutlich von der ja sonst so oft erlebten schnellen Abfertigung abweicht. Es wird sich Zeit genommen, und doch stets zielgerichtet erforscht und behandelt. Die Leidenschaft am Beruf ist bei Cornelius unmissverständlich zu sehen und er versteht es auch, sein komplexes Wissen in nachvollziehbare und praktisch umsetzbare Ratschläge zu verpacken, die auch jenseits der Liege den Weg der Heilung fördern. Immer gerne wieder.

Osteopathische Medizin erklärt

Was ist Osteopathie

Osteopathie ist eine rein manuelle Form der Medizin. Als Osteopath nutzt man das universelle Prinzip:  "Leben = Bewegung", um die Selbstheilungskräfte beim Patienten zu aktivieren und zu verbessern. Dabei wird der Körper immer als untrennbare (holistische) Einheit betrachtet, die erst in ihrer Ganzheit auf so einzigartige Weise funktioniert und daher auch als komplexes Ganzes behandelt werden muss. Kein Mensch ist gleich und so wird jeder Mensch durch den Osteopathen individuell untersucht und behandelt. 

Die Osteopathie respektiert die Tatsache, dass es aufgrund der unendlichen Möglichkeiten in der Entstehung von Beschwerden, keine "Schema-F" Behandlung geben kann. Somit gleicht keine Osteopathie-Behandlung der anderen. Dies ermöglicht eine individuelle und ganzheitliche Betrachtung in der Entstehung von Beschwerden, sowie eine speziell auf den einzelnen Menschen angepasste osteopathische Behandlung.

Der Osteopath kennt alle großen und kleinen Bewegungen, die der Körper in seiner Gesundheit ausführen kann und kann so auch feststellen, wenn etwas nicht funktioniert wie es soll. Die Bewegung kann sich in einem Gelenk oder auch in der Wirbelsäule ausdrücken. Aber auch unsere Organe und unser Nervensystem bewegen sich (z.B. mit der Atmung) dauerhaft mit. Verliert ein Körper sein Bewegungspotential, so kann dies die Grundlage für Beschwerden und Krankheiten sein.

Aus diesem Grund wirkt Osteopathie nicht nur kurativ bei bestehenden Beschwerden, sondern stellt auch eine äußerst effiziente und angenehme Möglichkeit der Gesundheitsprävention dar.

An wen richtet sich das therapieangebot?

Infos über Barrieren, Safe Space usw.

Das osteopathische Behandlungsangebot der Praxis richtet sich an alle Menschen, unabhängig von Alter, nationale / soziale Herkunft, Kultur / Religion, biologischem Geschlecht, Geschlechts-Identität, körperlich / geistiger Einschränkung und romantischer / sexueller Orientierung.

Barrierefreiheit: Die Praxis gilt als barrierefrei - solltest Du als Rollstuhlfahrer*in einen Termin vereinbaren, oder kein Stockwerk zu Fuß bewältigen können - schreibe uns bitte zusätzlich eine Mail mit diesem expliziten Hinweis, sodass die Raumbelegung entsprechend angepasst werden kann, oder wir ggf. ein Hausbesuch anbieten können. Im ebenerdigen Eingangsbereich (1 Stufe, mobile Rampe vorhanden) gibt es ausreichend Platz, sowie Sitzgelegenheiten in verschiedenen Höhen. Außerdem befindet sich hier ein All-Gender WC für Patient*innen. 

Sprachen: Deutsch / Englisch. Solltest Du auf Gebärdensprache angewiesen sein, kannst Du gerne deine/deinen Dolmetscher*in zu der Behandlung, oder zumindest zu der Anamnese / dem Erstgespräch mitbringen.

Neurodivergenz: Für Altona-Ottensen Verhältnisse ist die Osteopathie-Praxis insgesamt sehr geräuscharm - komplette Stille kann jedoch nicht garantiert werden, da z.T. mehrere Therapeut*innen in verschiedenen Räumen der Praxisgemeinschaft zeitgleich arbeiten. Die Beleuchtung ist größtenteils indirekt, oder über Tageslicht gewährleistet. 

Finanzielle Barriere: Osteopathie ist leider nach aktuellem Stand eine Privatleistung, welche nicht vollständig von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen, jedoch von vielen bezuschusst wird (üblicherweise 40-80€ / Behandlung). Spezielle private Zusatzversicherungen übernehmen zwischen 80-100% (meist gedeckelt auf 1000€ / Jahr). Die privaten Krankenkassen erstatten zwischen 70-100% für Osteopathie. Die Osteopathie eine 5-jährige private Zusatzausbildung / -Studium für Physiotherapeut*innen, Ärzt*innen und Heilpraktiker*innen ist, wodurch die übliche Gesamtausbildungsdauer fertiger Osteopath*innen zwischen 8 Jahren und 11 Jahren liegt und die Studienkosten (in Deutschland) nur für die Zusatzausbildung ca. 20.000-40.000€ betragen, sowie mehrere Tausend Zeitstunden Arbeitsaufwand anfallen. Dies zwingt die Osteopathie in ein Preis-Spektrum, welches nicht für jede Lohnklasse gleich erschwinglich ist, da die von den Osteopathie-Verbänden geforderte Anbindung an das Gesundheitssystem seit Jahrzehnten durch die Politik nicht erfolgt ist, obwohl das dafür notwendige Curriculum und die qualitätssichernden Institutionen bereits bestehen. Kurzum: Osteopathie ist strukturell nicht barrierefrei. Solltest Du oder dein Kind eine osteopathische Behandlung benötigen, aber aufgrund deiner Einkommenssituation (z.B. Arbeitssuchend, Student*in, ...) dir Osteopathie nicht leisten können, schick uns bitte eine Mail mit den entsprechenden Randfakten und wir können über Möglichkeiten einer Annäherung an deine individuelle finanzielle Situation sprechen.

Solltest Du individuelle Fragen bzgl. des therapeutischen Settings / Barrierefreiheit, oder meiner Positionierung im Bezug zu diesen Punkten haben, schreib mir gerne eine Mail an: moin@osteopath-hamburg.com

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